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DSP-Championate der Vielseitigkeitspferde in Laupheim

Die 5- jährige Championess Askala v. Askari- Calato aus der Zucht von Claudia Kunert, Osterburg Foto: Gabriele Knisel-Eberhard (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Die 5- jährige Championess Askala v. Askari- Calato aus der Zucht von Claudia Kunert, Osterburg Foto: Gabriele Knisel-Eberhard

Auf dem Laupheimer Lusshof in Baden-Württemberg wurden einmal mehr die Championate der Deutschen Sportpferde in der Vielseitigkeit ausgetragen. Dabei konnte sich der Veranstalter, vor allem im Feld der Sechsjährigen, über deutlich größere Starterfelder als in den beiden vergangenen Jahren freuen. DSP-Championesse in dieser Alterklasse wurde mit einem Resultat von 41,9 Punkten, nach ihrem Sieg bei den Fünjährigen im Vorjahr, erneut die von Mareike Pape routiniert vorgestellte FBW Cajuga (Casino Grande/St. Moritz Junior), aus der Zucht von Regina Engelberth stammend und auch in deren Besitz stehend. Auf Platz zwei positionierte sich unter Ronny Voigt mit 41,8 Punkten Caruu von Carleyle aus einer Landrebell-Mutter (Z.: Werner Voigt, B.: Dagmar Bierschenk). Bronze ging mit 40,6 Punkten an die von Sabine Friedrich gerittene Giganta (Landskron/Lahnstein, Z.: Ludwig Ebermann, B.: Gertraude Trensch).


Bei den Fünfjährigen DSP-Youngstern konnte, die von Katrin Wagner präsentierte Askala (Askari/Calato) aus der Zucht von Claudia Kunert und im Besitz der GWH Sportpony GmbH, die Richter in allen drei Teilprüfungen überzeugen und sich mit 41,4 Zählern den Titel sichern. Eine kleine Überraschung folgte auf dem Silberrang: Hier positionierte Maria Wagner mit einem Endresultat von 40,2 Punkten die Finnigan-Tochter Fürstin Lillifee (MV Weltano, Z. und B.: Fritz Fleischmann). Eine Stute mit Potential, die bis kurz vor ihrem Start in Laupheim ausschließlich im Viereck vorgestellt wurde. Der Halblüter Franz-Josef B (Fragonard xx/Lauritz J, Z.: Franz Josef Brüstle), geritten von seinem Besitzer Bodo Battenberg, sicherte sich im DSP-Championat der Fünfjährigen Platz drei.


Das Feld der Vierjährigen konnte unter Sarah Schmierer mit einer überragenden Runde im Gelände, die vom Richtergremium mit der 9,5 bewertet wurde, der Daybreak-Nachkomme Drogon S (MV Kaiserkult) aus der Zucht und im Besitz der Familie Schmierer, gewinnen (44,3). Auf dem Silberrang positionierte sich mit 43,1 Punkten, der von Züchterin und Besitzerin Julia Schmid souverän vorgestellte Hey Lucky Stan von Hickstead White aus einer Stan the Man xx-Mutter. 41,3 Punkte, zu denen unter anderem ein mit 8,3 bewerteter Auftritt im Parcours beitrug, brachten Mon Cherie ZGE (Monte Bellini/High Spirits), vorgestellt von Anna Sophie Engelberth (B.: ZG Engelberth, Z.: Harald Engelberth) Bronze ein.

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